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Fruchtaufstrich und Schokolade mit Xylit/Birkenzucker für Diabetiker

Sind Fruchtaufstriche und Schokoladen mit Xylit für Diabetiker geeignet?

Die Fruchtaufstriche von Birkengold® sowie unsere Schokoladen sind sowohl für Diabetiker Typ 1 als auch für Typ 2 geeignet, da sie anstelle von Zucker mit Birkengold® Xylit gesüßt werden. Birkengold® Xylit wird nahezu insulinunabhängig abgebaut, daher müssen die Kohlenhydrate des Birkenzuckers anders berücksichtigt werden. Beide Produkte enthalten jedoch von Natur aus Zucker, welcher bei Diabetikern berücksichtigt werden muss.

Birkengold® ProduktZuckergehalt pro 100 g
Erdbeer Fruchtaufstrich3,9 g
Heidelbeer Fruchtaufstrich4,2 g
Zartbitter Schokolade3,0 g (aus Kakaomasse)
Haselnuss Schokolade3,5 g (aus Kakaomasse und Nüssen)
Edelbitter Schokolade3,2 g (aus Kakaomasse)

Oben genannte Information können Sie selber ganz leicht aus der Nährwerttabelle, welche auf unseren Produkten abgebildet ist, entnehmen.

Hier gibt es weitere Informationen für Diabetiker und Birkenzucker → Xylit und Diabetes

Oft gestellte Fragen

Sie fragen sich wie die Kombination von Fruktoseintoleranz und Xylit/Birkenzucker ist?

Es gibt zwei Formen von Fruktoseintoleranz:

  • Fruktosemalabsorption
  • Hereditären Fruktoseintoleranz

Bei Fruktosemalabsorption, der häufigsten Form von Fruktoseintoleranz, können wir Xylit leider nicht empfehlen. Die viel seltenere Form der Hereditären Fruktoseintoleranz beeinflusst die Verträglichkeit von Birkenzucker generell nicht. Dennoch sollten Sie bei Fruktoseintoleranz die Umstellung auf Birkengold® Xylit mit Ihrem Arzt abklären.

Hier erfahren Sie mehr über die Verträglichkeit von Xylit/Birkenzucker

Xylit fördert die Verdauung und kann bei Verzehr von größeren Mengen abführend wirken. Der Grund hierfür ist, dass Xylit zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut werden. Diese wirken im Darm ähnlich wie Ballaststoffe. Sie werden teilweise von Bakterien abgebaut aber größtenteils unverdaut ausgeschieden.

Die meisten Menschen vertragen (ohne Gewöhnungseffekt) ungefähr 0,6-0,8 g Xylit pro kg Körpergewicht pro Tag. Das sind für einen erwachsenen Menschen also rund 30-50 g Birkenzucker, für Kinder natürlich entsprechend weniger.
Wenn Xylit regelmäßig verzehrt wird, stellt sich der Gewöhnungseffekt in der Regeln nach einigen Tagen ein.

Körperliche Verarbeitung von Xylit

Sie möchten mehr darüber erfahren wie Birkenzucker im Köper verarbeitet wird? Dann schauen Sie gleich hier vorbei → körperliche Verarbeitung von Xylit

Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte von Xylit/Birkenzucker

Die Geschichte von Xylit/Birkenzucker hat bereits eine längere Vergangenheit. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Xylit (auch bekannt als Xylitol oder Birkenzucker) entdeckt. In Skandinavien erlangte es während des 2. Weltkrieges größere Bekanntheit. Xylit wurde aufgrund der Zuckerknappheit als Ersatz verwendet und hat sich durch seine positiven Eigenschaften bis heute etabliert.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Geschichte → Historie von Xylit in Europa.
Hier haben wir die positiven Eigenschaft für sie zusammengefasst → Vorteile von Xylit

Ist Birkenzucker für Hunde gefährlich?

Ja, Xylit ist für Hunde gefährlich. Sie dürfen Birkenzucker nicht fressen, denn sie vertragen es genauso wenig wie Kakao oder Weintrauben. Außerdem gilt Ähnliches für Kaninchen, Ziegen und Rinder.
Wenn Ihr Haustier aus Versehen doch Xylit gefressen hat, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Hier finden Sie einen guten Überblick über Unverträgliches und Giftiges für Hunde → Informationen für Hundehalter.

Die Antwort auf die Frage: warum so viele Menschen auf die alternative Xylit/Birkenzucker umsteigen finden Sie hier → Vorteile.

Xylit Karies

Hier erfahren Sie, wie Xylit gegen Karies wirkt und warum es gut für Ihre Zahngesundheit ist.

Wie kann Xylit zur Zahngesundheit beitragen?

Vor allem durch zuckerhaltige Lebensmittel sinkt der pH-Wert im Mundraum und ein "saures Milieu" entsteht. In diesem sauren Milieu können sich Bakterien rasch verbreiten & Karies als Folgeerscheinung auftreten. Im Gegensatz dazu trägt Birkenzucker zu einem basischen Milieu im Mundraum bei, welches Schutz vor Karies bietet. Werden zum Beispiel Speisen und Getränke anstelle von Zucker mit Birkenzucker (Xylit) gesüßt, trägt das außerdem zum Erhalt der Zahnmineralisation bei. Einer Studie zufolge reduziert die regemäßige Anwendung von Xylit in Zahnpflegeprodukten die Menge an Karies im Mundraum langfristig.

Xylit unterstützt sogar effektiv die Remineralisierung von bereits angegriffenem Zahnschmelz. Regelmäßige Xylitanwendung verhindert also nicht nur die Entstehung von Karies, sondern kann auch bereits beginnende kariöse Läsionen stoppen und wieder remineralisieren.

Hier erfahren Sie, wie Sie mit Xylit Ihre Zähne pflegen können.

Karies verhungert durch Xylit

Karies-verursachende Bakterien können sich NICHT von Birkenzucker ernähren, weshalb diese "verhungern", wenn Sie Birkenzucker anstelle von Zucker verzehren. Zusätzlich hilft eine kleine Menge von 3-5 Gramm Birkenzucker pro Tag dabei, den Mundraum aktiv vor Karies zu schützen. Am besten eignen sich pures Xylit (als Mundspülung), Xylit Kaugummis & Xylit Bonbons.

Hier finden Sie Xylit Kaugummis und Bonbons, die präventiv gegen Karies schützen.

Quellen:

Xylitol-containing products for preventing dental caries in children and adults https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25809586/

Zubereitung von Hefeteig mit Birkenzucker

Hefeteig mit Xylit/Birkenzucker ist aus folgenden Gründen nicht zu empfehlen:

Da sich Bakterien von Birkengold® Xylit nicht ernähren können, kann auch Hefe dieses nicht verwerten. Wenn frische Hefe für einen Teig verwendet wird (z.B. beim Dampfl) muss dafür Zucker zugesetzt werden.

Bei der Verwendung von Trockenhefe wird kein Zucker benötigt und Zucker kann gänzlich durch Birkengold® Xylit ersetzt werden.

Weitere Informationen zur Verwendung von Birkenzucker finden sie hier → Backen und Kochen mit Xylit

Sie haben noch weitere Fragen?
Wir sind für Sie da. Informieren Sie sich in unseren FAQs oder melden Sie sich direkt bei uns!

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