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Trockene Alkoholiker und Xylit/Birkenzucker

Dürfen trockene Alkoholiker Xylit zu sich nehmen?

Trockene Alkoholiker können Birkenzucker problemlos verwenden.
Birkengold® Xylit zählt zu den sogenannten Polyolen. Das sind mehrwertige Alkohole. Sie werden der Gruppe der Kohlenhydrate zugeordnet.
Mit Alkohol wird eine Gruppe chemischer Stoffe mit einer bestimmten Struktur bezeichnet, deren typisches Merkmal eine OH-Gruppe ist. Dazu gehört auch Ethanol (Trinkalkohol), der für die typischen Effekte alkoholhaltiger Getränke verantwortlich ist.
Stoffe mit mehr als einer OH-Gruppe sind mehrwertige Alkohole. Das sind zum Beispiel Zuckeralkohole, auch Zuckeraustauschstoffe genannt. Diese gehören chemisch gesehen zwar zu der Gruppe der Alkohole, rufen aber nicht den Alkoholeffekt hervor. Alkoholiker sind nur nach Ethanol (2er Alkohol) süchtig.

Daher können trockene Alkoholiker Xylit mit ruhigem Gewissen verwenden, ohne einen Rückfall zu befürchten.

Oft gestellte Fragen

Was sind die Nebenwirkungen von Birkenzucker?

Beim Verzehr von Xylit sind folgende Nebenwirkungen zu beachten:

Klicken Sie auf die oben angeführten Punkte, um genauere Informationen zu den Themen zu erhalten.

Birkenzucker weißt eine große Anzahl an Vorteilen auf.

  • Zahnfreundlich - unterstützt den Erhalt der Zahnmineralisierung*
  • 40 % weniger Kalorien als Zucker
  • Ideal zum Backen und Kochen - kann 1:1 wie Zucker verwendet werden
  • Beeinflusst den Blutzucker kaum → Glykämischer Index von 8 (Vergleich Zucker: 70)

Hier können Sie die vielen positiven Eigenschaften von Xylit nachlesen → Vorteile von Xylit

* Werden Speisen und Getränke anstelle von Zucker mit Xylit gesüßt, trägt dies zum Erhalt der Zahnmineralisierung bei.

Enthält Birkenzucker Phenylalanin oder eine Phenylalaninquelle?

Nein, Birkengold® Xylit enthält kein Phenylalanin und wird auch nicht dazu abgebaut.

Wie wird Xylit/Birkenzucker hergestellt?

Bei der Herstellung von Xylit/Birkenzucker muss eine wichtige Unterscheidung getroffen werden. Es gibt zwei Arten der Herstellung:

  • Xylit aus Mais
  • Xylit aus Birken- und Buchenrinde

Wie wird Xylit aus Birken- und Buchenrinde hergestellt?

Birkengold® Xylit wird aus Birken- und Buchenrinde aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen. Unser Produkt besteht ausschließlich aus Xylit und ist ein rein europäisches Produkt. Die Herstellung von Birkengold® Xylit verläuft selbstverständlich über alle Stufen gentechnikfrei. Die Rinde der Bäume fällt beim Holzverarbeitungsprozess als Nebenprodukt an. Bäume werden nie eigens dafür gefällt. Die Rinde enthält einen sehr hohen Anteil an Holzzucker (Xylose). Die kleingehäxelte Rinde wird gekocht wodurch sich der Holzzucker löst. Dieser wird gereinigt und von den anderen Holzbestandteilen getrennt. Die Xylose wird hydriert und Xylit entsteht. (Eine Hydrierung ist das Gegenteil einer Fermentation, welche bei der Joghurtherstellung zum Einsatz kommt.) Xylit kristallisiert von selbst und kann dann, je nach gewünschtem Feinheitsgrad gemahlen werden.

Birkengold® Xylit wird seit dem 2. Weltkrieg in Europa (v.a. Skandinavien) als natürliches Süßungsmittel verwendet. Xylit kommt auch in Früchten und Gemüse vor, z.B. in Pflaumen oder Pilzen, die Herstellung daraus wäre aber nicht sinnvoll.

Hier erfahren Sie mehr zur Geschichte von Birkenzucker → Europäische Geschichte von Xylit

Herstellung Bio Xylit aus Bio Mais

Birkengold® Bio Xylit wird aus Mais aus biologischer Landwirtschaft gewonnen. Die Kolben des Bio-Mais werden zerkleinert und mit Wasser bei hohen Temperaturen aufgespalten. Biologischer Mais ist natürlich gentechnikfrei. Der so entstandene Holzzucker (Xylose) wird mittels natürlicher Fermentation zu Bio-Xylit umgewandelt. Dieses wird unter Verwendung von Filtern, Sieben und Zentrifugen gereinigt und konzentriert. Danach wird das Bio-Xylit je nach gewünschtem Feinheitsgrad gemahlen. Sowohl unser Bio-Xylit als auch unser konventionelles Xylit werden über den gesamten Herstellungsprozess gentechnikfrei produziert.

Sie können Birkengold® Xylit in vielen Bioläden und Reformhäusern kaufen, oder direkt in unserem Webshop.

Besonderheiten beim Einkochen mit Birkenzucker/Xylit

Wir haben folgende Erfahrungen beim Einkochen mit Birkenzucker/Xylit gemacht:

  • Im Vergleich zum Einkochen mit Birkengold® Xylit und dem Einkochen mit herkömmlichen Zucker haben wir bei unseren Marmeladerezepten keine Unterschiede feststellen können.
  • Allerdings haben wir gehört, dass beim Einkochen von sehr sauren Früchten die Marmelade beim Kaltwerden auskristallisiert ist. Dabei wurde jedoch dieselbe Menge Frucht wie Birkengold® Xylit verwendet wurde.
  • Daher empfehlen wir mindestens doppelt so viele Früchte wie Birkengold® Xylit zu verwenden.

Hier finden Sie mehr Informationen zur Verwendung von Birkenzucker → Kochen und Backen mit Xylit
Hier finden Sie Rezeptideen zum Nachkochen → Birkengold® Rezeptbuch

Der speziell für das Zubereiten von Fruchtaufstrichen ohne Zuckerzusatz entwickelte Birkengold® Gelier-Birkenzucker eignet sich hierbei besonders gut. Durch das Verhältnis 3 Teile Frucht zu 1 Teil Gelier-Birkenzucker, werden besonders fruchtige Ergebnisse erzielt. Das Birkengold® Xylit wird ausschließlich aus europäischer Birken- und Buchenrinde hergestellt. Mit diesem veganen Gemisch aus Birkengold® Xylit, Geliermittel und Citronensäure gelingen Marmeladen im Handumdrehen.

Ist Xylit für Diabetiker geeignet?

Ja, Birkengold® Xylit ist sowohl für Diabetiker Typ 1 als auch für Diabetiker Typ 2 sehr gut geeignet. Es beeinflusst den Blutzucker kaum und wird nahezu ohne Insulin abgebaut.

Hier gibt es mehr Informationen für Diabetiker → Birkenzucker und Diabetes

Xylit Zahnpasta

Vorteile von Xylit/Birkenzucker

Der Einsatz von Xylit in Zahnpasta und Zahncremen trägt einen wichtigen Teil zur Mundhygiene bei und bietet auch viele Vorteile für Ihre Zahngesundheit:

  • Xylit sorgt für ein basisches Mundmilieu
  • trägt zur Remineralisierung der Zähne bei
  • regelmäßige Xylitanwendung verhindert die Entstehung von Karies und kann bereits beginnende kariöse Läsionen stoppen und wieder remineralisieren
  • pflegt die Zähne und schützt vor Karies & Plaque und beugt Mundgeruch vor

Hier finden Sie weitere Vorteile von Xylit/Birkenzucker.

Die Bakterien, die Karies verursachen, können Birkengold® Xylit nicht abbauen bzw. sich davon ernähren. Nach vielen Studien, sind drei mal fünf Gramm Xylit täglich bereits ausreichend um eine positive Wirkung für die Zähne zu erzielen, auch wenn trotzdem Zucker verzehrt wird. Fünf Gramm Birkengold® Xylit entsprechen ungefähr einem gehäuften Teelöffel.

Resultierend aus wissenschaftlichen Erkenntnissen erwies sich, dass Zahnpasta und Zahncremen, die Xylit enthalten, zu einer besseren Zahngesundheit beitragen und Ihre Zähne vor schädlichen Bakterien schützen und nach regelmäßiger Anwendung Karies reduzieren.

Finden Sie hier die passenden Zahnpflegeprodukte mit Xylit.

Sie haben noch weitere Fragen?
Wir sind für Sie da. Informieren Sie sich in unseren FAQs oder melden Sie sich direkt bei uns!

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