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Herstellung von Xylit/Birkenzucker

Wie wird Xylit/Birkenzucker hergestellt?

Bei der Herstellung von Xylit/Birkenzucker muss eine wichtige Unterscheidung getroffen werden. Es gibt zwei Arten der Herstellung:

  • Xylit aus Mais
  • Xylit aus Birken- und Buchenrinde

Wie wird Xylit aus Birken- und Buchenrinde hergestellt?

Birkengold® Xylit wird aus Birken- und Buchenrinde aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen. Unser Produkt besteht ausschließlich aus Xylit und ist ein rein europäisches Produkt. Die Herstellung von Birkengold® Xylit verläuft selbstverständlich über alle Stufen gentechnikfrei. Die Rinde der Bäume fällt beim Holzverarbeitungsprozess als Nebenprodukt an. Bäume werden nie eigens dafür gefällt. Die Rinde enthält einen sehr hohen Anteil an Holzzucker (Xylose). Die kleingehäxelte Rinde wird gekocht wodurch sich der Holzzucker löst. Dieser wird gereinigt und von den anderen Holzbestandteilen getrennt. Die Xylose wird hydriert und Xylit entsteht. (Eine Hydrierung ist das Gegenteil einer Fermentation, welche bei der Joghurtherstellung zum Einsatz kommt.) Xylit kristallisiert von selbst und kann dann, je nach gewünschtem Feinheitsgrad gemahlen werden.

Birkengold® Xylit wird seit dem 2. Weltkrieg in Europa (v.a. Skandinavien) als natürliches Süßungsmittel verwendet. Xylit kommt auch in Früchten und Gemüse vor, z.B. in Pflaumen oder Pilzen, die Herstellung daraus wäre aber nicht sinnvoll.

Hier erfahren Sie mehr zur Geschichte von Birkenzucker → Europäische Geschichte von Xylit

Herstellung Bio Xylit aus Bio Mais

Birkengold® Bio Xylit wird aus Mais aus biologischer Landwirtschaft gewonnen. Die Kolben des Bio-Mais werden zerkleinert und mit Wasser bei hohen Temperaturen aufgespalten. Biologischer Mais ist natürlich gentechnikfrei. Der so entstandene Holzzucker (Xylose) wird mittels natürlicher Fermentation zu Bio-Xylit umgewandelt. Dieses wird unter Verwendung von Filtern, Sieben und Zentrifugen gereinigt und konzentriert. Danach wird das Bio-Xylit je nach gewünschtem Feinheitsgrad gemahlen. Sowohl unser Bio-Xylit als auch unser konventionelles Xylit werden über den gesamten Herstellungsprozess gentechnikfrei produziert.

Sie können Birkengold® Xylit in vielen Bioläden und Reformhäusern kaufen, oder direkt in unserem Webshop.

Oft gestellte Fragen

Warum ist Xylit gut für die Zähne?

Birkengold® Xylit hat viele positive Effekte für die Zahngesundheit:

  • Bakterien, die Karies verursachen, können Birkengold® Xylit nicht abbauen.
  • Birkengold® Xylit erzeugt ein basisches Milieu im Mund, Zucker hingegen ein saures Milieu. Das basische Milieu bietet Schutz vor Karies, Zahnstein und Plaque.
  • Regelmäßige Xylitanwendung verhindert die Entstehung von Karies und kann bereits beginnende kariöse Läsionen stoppen und wieder remineralisieren.

Viele Zahnärzte empfehlen Birkengold® Xylit zur Zahnpflege. Nach zahlreichen Studien sind 3 x 5 g täglich bereits ausreichend für diese Wirkung - auch wenn gleichzeitig Zucker verzehrt wird. 5 g Birkenzucker entsprechen ungefähr einem gehäuften Teelöffel.

Wie pflegt man die Zähne mit Birkenzucker?

Für die Zahnpflegewirkung ist es am besten, wenn Sie nach dem Zähneputzen Xylit folgendermaßen verwenden:

  • Etwa einen Teelöffel Birkengold® Xylit im Mund auflösen und im Mundraum einwirken lassen.
  • Je länger das Xylit im Mund bleibt, desto besser ist die Wirkung. Es sollte ca. 1 Minute im Mund bleiben.
  • Danach spucken Sie den Birkenzucker aus, oder schlucken ihn. Es ist nicht notwendig mit Wasser nachzuspülen.

Birkengold® Xylit löst sich im Mund relativ schnell auf, da es den Speichelfluss fördert. Es ist daher nicht notwendig den Birkenzucker mit Wasser zu vermengen. Für unterwegs sind die Birkengold® Xylit Sticks oder unsere Xylit Bonbons sehr gut geeignet. Ein Stick enthält genau die richtige Menge für die Zahnpflege (ungefähr ein Teelöffel) und ein paar Xylit Bonbons ebenso, diese bestehen nämlich zu 90 % aus reinem Xylit.

Hier kommen Sie zum Webshop und zu den Produkten → Birkengold® Webshop

Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte von Xylit/Birkenzucker

Die Geschichte von Xylit/Birkenzucker hat bereits eine längere Vergangenheit. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Xylit (auch bekannt als Xylitol oder Birkenzucker) entdeckt. In Skandinavien erlangte es während des 2. Weltkrieges größere Bekanntheit. Xylit wurde aufgrund der Zuckerknappheit als Ersatz verwendet und hat sich durch seine positiven Eigenschaften bis heute etabliert.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Geschichte → Historie von Xylit in Europa.
Hier haben wir die positiven Eigenschaft für sie zusammengefasst → Vorteile von Xylit

Ist Birkenzucker für Hunde gefährlich?

Ja, Xylit ist für Hunde gefährlich. Sie dürfen Birkenzucker nicht fressen, denn sie vertragen es genauso wenig wie Kakao oder Weintrauben. Außerdem gilt Ähnliches für Kaninchen, Ziegen und Rinder.
Wenn Ihr Haustier aus Versehen doch Xylit gefressen hat, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Hier finden Sie einen guten Überblick über Unverträgliches und Giftiges für Hunde → Informationen für Hundehalter.

Die Antwort auf die Frage: warum so viele Menschen auf die alternative Xylit/Birkenzucker umsteigen finden Sie hier → Vorteile.

Xylit aus Birken- und Buchenrinde

Unser konventionelles Birkengold® Xylit wird aus Birken- und Buchenrinde aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen. Dieses Produkt besteht ausschließlich aus Xylit und ist ein rein europäisches Produkt. Die Herstellung von Birkengold® Xylit verläuft selbstverständlich über alle Stufen gentechnikfrei.

Xylit aus Mais

Wir bieten außerdem Birkengold® Bio Xylit aus biologisch-angebauten Maiskolben an. Diese sind ebenso 100 % gentechnikfrei und hoch-qualitativ.

Wichtig: Wie häufig in den Medien kommuniziert, gibt es auch Xylit auf dem Markt, welches aus Mais-Abfällen oder konventionellem (nicht biologischem) Mais gewonnen wird. Hier kann der Einsatz von gentechnisch verändertem Mais nicht ausgeschlossen werden, was dem generellen Ruf von Xylit aus Mais schadet. Wir haben uns aber entschlossen, diese günstigere Alternative nicht anzubieten und bieten Ihnen ausschließlich höchste Qualität.

Erfahren Sie mehr → Herstellung von Xylit

Ist Xylit für Diabetiker geeignet?

Ja, Birkengold® Xylit ist sowohl für Diabetiker Typ 1 als auch für Diabetiker Typ 2 sehr gut geeignet. Es beeinflusst den Blutzucker kaum und wird nahezu ohne Insulin abgebaut.

Hier gibt es mehr Informationen für Diabetiker → Birkenzucker und Diabetes

Sie fragen sich wie die Kombination von Fruktoseintoleranz und Xylit/Birkenzucker ist?

Es gibt zwei Formen von Fruktoseintoleranz:

  • Fruktosemalabsorption
  • Hereditären Fruktoseintoleranz

Bei Fruktosemalabsorption, der häufigsten Form von Fruktoseintoleranz, können wir Xylit leider nicht empfehlen. Die viel seltenere Form der Hereditären Fruktoseintoleranz beeinflusst die Verträglichkeit von Birkenzucker generell nicht. Dennoch sollten Sie bei Fruktoseintoleranz die Umstellung auf Birkengold® Xylit mit Ihrem Arzt abklären.

Sie haben noch weitere Fragen?
Wir sind für Sie da. Informieren Sie sich in unseren FAQs oder melden Sie sich direkt bei uns!

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