Enthält Birkenzucker Phenylalanin oder eine Phenylalaninquelle?
Nein, Birkengold® Xylit enthält kein Phenylalanin und wird auch nicht dazu abgebaut.
Nein, Birkengold® Xylit enthält kein Phenylalanin und wird auch nicht dazu abgebaut.
Trockene Alkoholiker können Birkenzucker problemlos verwenden.
Birkengold® Xylit zählt zu den sogenannten Polyolen. Das sind mehrwertige Alkohole. Sie werden der Gruppe der Kohlenhydrate zugeordnet.
Mit Alkohol wird eine Gruppe chemischer Stoffe mit einer bestimmten Struktur bezeichnet, deren typisches Merkmal eine OH-Gruppe ist. Dazu gehört auch Ethanol (Trinkalkohol), der für die typischen Effekte alkoholhaltiger Getränke verantwortlich ist.
Stoffe mit mehr als einer OH-Gruppe sind mehrwertige Alkohole. Das sind zum Beispiel Zuckeralkohole, auch Zuckeraustauschstoffe genannt. Diese gehören chemisch gesehen zwar zu der Gruppe der Alkohole, rufen aber nicht den Alkoholeffekt hervor. Alkoholiker sind nur nach Ethanol (2er Alkohol) süchtig.
Daher können trockene Alkoholiker Xylit mit ruhigem Gewissen verwenden, ohne einen Rückfall zu befürchten.
Trotz aufgedrucktem Mindesthaltbarkeitsdatum kann zur Haltbarkeit von Xylit/Birkenzucker folgendes gesagt werden:
Informationen zur Verwendung von Birkenzucker erhalten Sie hier → Kochen und Backen mit Xylit
Marmelade kochen mit Xylit/Birkenzucker hat folgende Vorteile:
Dennoch ist genug Zucker aus den Früchten und frei verfügbares Wasser vorhanden, so dass Birkengold® Xylit keinen absoluten Schutz vor dem Verderb bietet. Daher gilt, vor allem wenn man viel Frucht verwendet, je fester die Marmelade ist und umso sauberer gearbeitet wird, desto besser hält die Marmelade.
Weitere Informationen wie Birkenzucker in der Küche eingesetzt werden kann finden Sie hier → Kochen und Backen mit Xylit
Um die Vorteile von Xylit voll und ganz für das Marmelade-Kochen ausschöpfen zu können, haben wir den Birkengold® Gelier-Birkenzucker entwickelt. Dieser eignet sich perfekt für Fruchtaufstriche ohne Zuckerzusatz. Durch das Verhältnis 3 Teile Frucht zu 1 Teil Gelier-Birkenzucker, werden besonders fruchtige Ergebnisse erzielt. Das Birkengold® Xylit wird ausschließlich aus europäischer Birken- und Buchenrinde hergestellt. Mit diesem veganen Gemisch aus Birkengold® Xylit, Geliermittel und Citronensäure gelingen Marmeladen im Handumdrehen.
Die Rinde der Birke fällt beim Holzverarbeitungsprozess als Nebenprodukt an. Es werden nie Bäume eigens für die Produktion gefällt. Birkenrinde enthält einen sehr hohen Anteil an Holzzucker (Xylose). Die kleingehäxelte Rinde wird gekocht wodurch sich der Holzzucker der Rinde löst. Dieser wird gereinigt und von den anderen Holzbestandteilen getrennt. Die Xylose wird hydriert und es entsteht Xylit. (Eine Hydrierung ist das Gegenteil einer Fermentation, welche bei der Joghurtherstellung zum Einsatz kommt.) Xylit kristallisiert von selbst und kann dann, je nach gewünschtem Feinheitsgrad gemahlen werden.
Birkenzucker wird seit dem 2. Weltkrieg in Europa (v.a. Skandinavien) als natürliches Süßungsmittel verwendet. Xylit kommt auch in Früchten und Gemüse vor, z.B. in Pflaumen oder Pilzen, die Herstellung daraus wäre aber nicht sinnvoll.
Weitere Informationen zur Herstellung finden Sie hier → Herstellung von Xylit/Birkenzucker
Es sind keine Birkenzucker/Xylit Nachteile bekannt. Zu beachten sind jedoch folgende Punkte:
Klicken Sie auf die oben angeführten Punkte, um genauere Informationen zu den Themen zu erhalten.
Xylit/Birkenzucker hat sehr viele Vorteile im Vergleich zu anderen Süßungsmitteln. Wir erlauben uns einige Vorteile zu erwähnen:
Alle Vorteile haben wir im Detail hier beschrieben.
* Werden Speisen und Getränke anstelle von Zucker mit Xylit gesüßt, trägt dies zum Erhalt der Zahnmineralisierung bei.
Sie denken sich: "E967 - Nicht schon wieder eine E-Nummer!"
Das "E" steht für Europa/EU und ist lebensmittelrechtlich eine Pflichtangabe. Xylit ist ein Süßungsmittel, ein Zusatzstoff, da er dem Lebensmittel zugesetzt wird. Das ist auch der Grund, weshalb er eine E-Nummer trägt.
E967 steht für den Zusatz von Xylit (Birkenzucker). Xylit wird in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie gerne als Zusatzstoff eingesetzt, weil er:
Zusatzstoffe im Allgemeinen sind nicht gut oder böse, sondern müssen gesetzlich gekennzeichnet werden. Dabei kann es sich um Citronensäure (E330), Kurkumin (E100), einem natürlichen Farbstoff aus der Kurkuma-Knolle oder Beta-Carotin (E160a), der natürlich in Karotten oder Paprika vorkommt und zur Farbgebung von Lebensmitteln dient, handeln. Auch das Vitamin B2 (Riboflavin), welches in Kuhmilch enthalten ist, trägt die E-Nummer E101, wenn es für die Gelbfärbung von Lebensmitteln verwendet wird.
Alle Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe wie bspw. Xylit (E967), Erythrit (E968) oder Stevia (E960) tragen eine E-Nummer, da sie einem Lebensmittel zugesetzt werden dürfen.
Für manche Zusatzstoffe gibt es gesetzliche Höchstmengenbeschränkungen (ADI-Wert Acceptable Daily Intake) oder zusätzliche Anmerkungen. Für Xylit (E967) gibt es allerdings keine Höchstgrenze für den täglichen Verzehr. Des Weiteren werden alle Zusatzstoffe regelmäßig von der EFSA, einer Kontrollstelle für die Sicherheit von Lebensmitteln, auf Ihre Verzehrs-Sicherheit geprüft und entsprechend bewertet.
Hier finden Sie mehr Informationen darüber, was Xylit/E967 ist.
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